von Mathias
Die letzte Runde der Saison hat sich trotz der Frühlingssonne in etwas dunklerem Anthrazit in die Geschichtsbücher gepinselt. Was solls, es bewahrheitete sich mal wieder der Uraltspruch, dass Schach auf unserem Niveau noch zu den Glückspielen zählt. Bei unseren 7 Duellen fanden 2 (zwei!) durch Zeitüberschreitung den glücklichen Sieger! Erwachen dadurch negative Schwingungen? Natürlich in keinster Weise, denn gute Laune und Frohsinn gehören nun einmal zu unserer CSC-DNA.
Das erwähnte bereits Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832): „Der Frohsinn ist so wie im Leben, also auch in Kunst und Wissenschaft der beste Schutz- und Hülfspatron.“
Ein schönes Beispiel für gelebten Frohsinn entfachte der grillende Saisonabschluss (siehe teils spontane Bilder), ein weiteres Rauchzeichen, das zeigt, wie toll es sich anfühlt, für unsere Farben die Männlein zu schieben.
Das Debakel gegen Niederwiesa in Kürze, Marco mit ideenreicher und feiner Klinge gegen starken Robert Wetzel, Alex im Glück durch Blättchenfall, auch bei Kay verwandelten sich (in besserer Stellung!) die letzten Sekunden in Sternenstaub. Bei Holger und Bayo tobten wilde Schlachten, Holger ohne, Bayo mit dem Lächeln Caissa`s, Mathias mit dem Beweis, dass ungleiche Läuferendspiele, auch mit Mehrbauer(!) immer Remis sind, Sven mit einer starken Saison, fette 6,5 aus 8.
CSC Aufbau – Grün-W. Niederwiesa 3:5
Möller, David – Preißler, Niklas -:+
Tänzer, Marco – Wetzel, Robert ½:½
Kempe, Kay – Zimmermann, Felix 0:1
Opp, Holger – Zimmermann, Tom 0:1
Knorr, Alexander – Nobis, Philipp 1:0
Becker, Mathias – Klemm, Günter ½:½
Hahlbeck, Sven – Lange, Martin ½:½
Ajibola, Bayo – Kindt, Benjamin ½:½
Platz 4 in der 1. Landesklasse ist ansprechend, mehr war wohl nicht drin.
Die weiteren traurigen Resultate:
SV 1948 Frankenberg gegen CSC Aufbau II 5:3
SG Sachsenring gegen CSC Aufbau III 7:1