CSC II: Ab und an ist Schach doch ein Glücksspiel!

von Mathias

Hallo liebe CSC-Familie,

der meteorologische Frühling lächelte warm, Sonnendusche für Krokusse und da keine tickenden Uhren mehr stören, fiel Peter ein, dass dieser Kalendertag früher auch anders gefeiert wurde, genau, die Alten erinnerten sich, „Tag der Nationalen Volksarmee“.
Schlachtfelder waren trefflich präpariert und wir hatten den nur einen Punkt vor uns liegenden Tabellenzweiten aus Siebenlehn zu Gast. Den ersten Glückstreffer landete Danny, denn nur sieben Siebenlehner erschienen. Perfekt, dadurch hatte Danny die Zeit Duelle im Bild festzuhalten.

 

Sven ließ ein recht zügiges Remis folgen, bei Bayo wurde erneut extrem gezockt und ich sah Bayo irgendwie leicht im Vorteil. Die Punkteteilung geht vollkommen in Ordnung. Frank stand von Beginn an unter Druck, verteidigte sich umsichtig und wir machten uns keine Sorgen, aber dann waren die Läufer wohl doch zu stark, als sie sich aus der Deckung wagten. Peter lehnte Remisgebote ab und hämmerte wie in alten Zeiten, also als der Tag eben noch anders gefeiert wurde, auf seinen Gegner ein. Ein wenig Dusel und in Summe ein verdienter Sieg! Oberdusel hatte Mathias. Schon Lucius Annaeus Seneca (römischer Philosoph, ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.) sagte: „Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft.“ Keine gute Stellung, Bauer weniger bot Mathias Remis an, so geht Vorbereitung, denn nur 3 Züge später stellte der Gegner glatt einen Turm ein. Fast gleichzeitig erhielt Heiko ein Remisgebot, Heiko stand zwar besser, jedoch war damit der Mannschaftssieg eingetütet! Jörg verzierte die Tüte noch mit einem sehr schönen Sahnepunkt!

Weiter spielten:
CSC Aufbau ’95 I – SVM Wilkau-Haßlau   5 : 3
TV Freiberg 1844 II – CSC Aufbau ’95 III   4 ½ : 3 ½

Besonders das Duell der Ersten war enorm (!) spannend, erste Niederlage für Wilkau, es lohnt sich somit sehr, am kommenden Freitag zur Auswertung und Analyse zu erscheinen!