BMM u10 – Bewährungsprobe für die neue Generation

Am 14.01. sowie dem Wochenende 21./22.01. fand die diesjährige BMM u10 statt. Es ist das erste Mal seit längerer Zeit, dass wir wieder eine Gruppe junger Talente zu einer schlagkräftigen Mannschaft zusammenstellen konnten. Am Ende konnten wir Platz 8 erreichen und unseren Setzlistenplatz 9 sogar übertreffen. Auch zeigt der Blick auf die ausführliche Tabelle, dass wir von den umliegenden Mannschaften die meisten Gegner aus dem oberen Tabellendrittel hatten.

Von den sieben Runden konnten zwei Begegnungen gewonnen werden, aber es wurden auch nur die zwei Wettkämpfe gegen die topgesetzten Mannschaften Wilkau I und USG I verloren. Dafür stehen drei Unentschieden, u.a. gegen Platz 2 (Wilkau II) und Platz 4 (Niederwiesa I) zu Buche. Vor allem unsere beiden mittleren Bretter waren großartige Punktesammler. Hervorzuheben ist unbedingt auch, dass der größte Teil der Mannschaft noch u9 ist und wir im nächsten Jahr nahezu unverändert antreten können.

Laura an Brett 1 hatte naturgemäß mit den stärksten Gegnern zu tun, die ihr überwiegend zahlenmäßig und spielerisch noch überlegen waren. Manchmal spielte sie an entscheidenden Stellen auch noch zu schnell. Dennoch konnte sie 2 Punkte aus 7 Partien und viele schachliche Erkenntnisse mitnehmen.

Brett 2 wurde in allen Spielen von Moritz besetzt. Er konnte 4 Punkte erringen, wobei zwei Niederlagen dem deutlich stärkeren Gegner geschuldet waren. Manchmal machte er es sich durch geringen Bedenkzeitverbrauch gerade in gewonnenen Stellungen noch unnötig schwer.

Bea war mit 5 aus 6 das Rückgrat der Mannschaft an Brett 3. Für ihr Alter und ihre Spielstärke zeigte sie bereits solides Schach. Da sie in der 1. Runde verhindert war, konnte sie leider nicht mit um den Titel des/der Brettbesten mitkämpfen, der an einen Spieler mit 6 Punkten vergeben wurde.

Fiona und Paula mussten sich mit Lerneffekten und dem Spaß am Spiel zufrieden geben. Paula als unser Küken stellte sich jedoch keineswegs als einfacher Punktelieferant heraus, sondern hatte vielmehr einige Male ihren Gegner in die eigene Hälfte gedrängt. Zur Entwicklung des „Killerinstinktes“ für die Verwertung des Vorteils bleiben ihr natürlich noch viele, viele Jahre in u8 und u10.